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19. Spieltag - SV Feudingen II
27.04.2011
 RS Allenbach II - SV Feudingen II     1 : 5 (1 :3)

Aufstellung:
Tobias Hof, Dustin Völkel, Pascal Hassler, Jan Saßmannshausen, Dennis Hackler (-> Sven Rothenpieler), Eckhard Kuly (-> Stefan Amos), Michael Autschbach, Patrick Hassler, Kevin Völkel, Marco Schiavone (-> Dennis Roth), Friedrich Dörr

Tore: 0:1 ET (23.), 0:2 Kevin Völkel (26.), 1:2 (27.), 1:3 Marco Schiavone (30.), 1:4 Friedrich Dörr (50.), 1:5 Marco Schiavone (65.)

Erneut mit einem veränderten Kader fuhren wir am Mittwoch zum vorgezogenen Spiel nach Allenbach. Betrachtet man beide Mannschaften vor dem Anpfiff, sollten wir an diesem Tag keine Chance haben. Während sich beim Gastgeber gefühlte 20 Mann geschlossen warm machten und einen guten Eindruck hinterließen, wurde bei dem oder anderen SV Akteur aufgrund der sommerlichen Temperaturen der Schongang eingesetzt. Die körperliche Fitness ließ so manchen Kopf rot anlaufen und auch die aushelfenden Spieler haben schon bessere Zeiten ihres eigenen Körpers miterlebt. Naja, das mal am Rande.
Das Spiel ist dann relativ einfach erzählt. Zu Beginn der Partie hatten wir drei gefährliche Situationen zu überstehen. Glück, eine gute Torwartparade und das "Unvermögen" eines Allenbachers waren die Gründe warum man nach 15 Minuten nicht 0:2 oder 0:3 in Rückstand geriet. Danach fanden wir uns besser zurecht und erarbeiteten uns selbst eigene Chancen. Ein Eigentor des Gastgebers verhalf uns zur Führung. Das zweite Tor erzielte Kevin Völkel mit einem hervorragenden Drehschuss aus großer Distanz. Ein Treffer den man nicht alle Tage sieht. Im direkten Gegenzug ein abgefälschter Schuss, der den Anschlusstreffer für Red Sox bedeutete. 1:2 und nicht wenige glaubten an ein Einbrechen unserer Zwoten. Dann die wohl mit spielentscheidende Szene. Marco Schiavone fasste sich ein Herz und zeigte seine individuelle Klasse. Nach zwei, drei Haken donnerte er das Ding mit einem fulminanten Fernschuss in den linken Winkel. Traumtor. Ärgerlich für Allenbach und gut für uns. Anstatt vielleicht 3:2 für den Gastgeber stand es nun 3:1 für Feudingen. Als wir dann direkt nach der Pause das vierte Tor nachlegen konnten, war der Drops gelutscht. Patrick Hassler hatte sich schön an der Außenlinie durchgespielt und mustergültig aufgelegt. Friedrich Dörr musste nur noch einschieben... unter die Latte... Im Folgenden beschränkten wir uns aufs Kontern und zogen uns in die eigene Hälfte zurück. Auf beiden Seiten boten sich noch Möglichkeiten. Den Endstand zum 5:1 erzielte Marco Schiavone mit seinem zweiten Treffer.
Alle Feudinger hauten sich voll rein und ließen die körperlichen Defizite vergessen.

Bericht: Sven Rothenpieler