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Saison
25. Spieltag - SV Feudingen I
Bei Dauerregen und dementsprechend schwer zu bespielendem Untergrund ging es gestern gegen die Reserve aus Birkelbach. Von Beginn an zeigten wir ein gutes Spiel und konnten bereits nach 5 Minuten durch Billy Rothenpieler in Führung gehen. Nach einer Ecke konnte der Birkelbacher Torwart den Ball nicht festhalten und unsere Nummer 5 staubte aus kurzer Distanz ab. In der Folgezeit zeigten wir weiter die reifere Spielanlage ohne großartige Tormöglichkeiten zu besitzen. Zu oft war am Strafraum Endstation, da wir in der gefährlichen Zone zu harmlos agierten. Birkelbach war nur über Standardsituationen gefährlich, von denen wir während der gesamten 90 Minuten viel zu viele zuließen. Der Gefühlte 15te Eckball für die Gastgeber führte dann auch zum Ausgleich kurz vor der Pause. 24. Spieltag - SV Feudingen I
Ein Sieg, oder zumindest ein Punkt war Pflicht, wollte man noch den einstelligen Tabellenplatz erreichen. Die Partie begann auch recht verheißungsvoll für uns. Nach gut 5 Minuten hatte Markus Wied die erste große Möglichkeit des Spiels, als sein Schuss aus gut und gerne 30 Metern gegen das Lattenkreuz krachte. Dies sollte der Beginn eines wahren Feuerwerks an Tormöglichkeiten an diesem Abend der "offenen Abwehrreihen" sein. Kurze Zeit später erzielte dann Sohlbach den bis dahin etwas schmeichelhaften Führungstreffer. Ein hoher Ball in den Fünfmeterraum wurde nicht konsequent geklärt und der Heimakteur hob das Leder über Jarno Schmidt hinweg ins Netz. Noch etwas geschockt aufgrund des Gegentores leisteten wir uns in der Folgezeit 10 ganz schwache Minuten, in denen wir Glück hatten nicht höher zurückzuliegen. Als diese Phase überwunden war, taten wir auch selbst wieder mehr für die Offensive, was mit einigen Torchancen belohnt wurde. Mit einem Doppelschlag durch Markus Wied und Sebastian Greb konnten wir noch vor der Halbzeit mit 2:1 in Führung gehen. Nach dem Seitenwechsel dann ausgeglichenes Spiel und Chancen hüben wie drüben. Nach einer guten Möglichkeit für uns, die leider vergeben wurde, führte der direkte Gegenstoß zum 2:2 Ausgleich und als kurz darauf wiederum ein Kopfball den Weg zum 3:2 für Sohlbach in unser Tor fand, stellte man sich von Außen schon die Frage, ob unsere Mannschaft noch einmal zurückkommen kann. Dies beantwortete Willi Folenweider mit einem Schuss aus 16 Metern ins untere rechte Eck zum viel umjubelten 3:3. Als dann alles auf eine Punkteteilung hinauslief, gelang den Siegerländern doch noch kurz vor Schluss der Siegtreffer. Fazit: Absolut unnötige Niederlage, die noch mehr dadurch schmerzt, dass endlich noch einmal eine Verbesserung in der Tabelle möglich gewesen wäre. Jetzt wird es natürlich umso schwieriger. Insgesamt war es für die Zuschauer ein sehr ansehnliches Spiel mit einer Vielzahl an Tormöglichkeiten. Diese alle aufzuzählen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Fassen wir es einmal so zusammen: "Die etwas glücklichere Mannschaft hat gewonnen." Aufstellung: Jarno Schmidt, Jens Althaus, Matthias Kuhli (→ Nils Reh), Sebastian Greb, Achim Zielinski (→ Jan Hoffmann ), Billy Rothenpieler, Markus Wied, Torsten Knoche, Thomas Pfeiffer (→ Björn Reh), Willi Folenweider, Marco Schiavone Im Kader: Kevin Völkel Bericht: Jörg Althaus 23. Spieltag - SV Feudingen I
Mit der Gewissheit aus dem Hinspiel, als wir trotz einstündiger Unterzahl Ebenau am Rande des Punktverlustes hatten, gingen wir in die gestrige Partie. Respekt lautete daher das Motto, aber keinesfalls Angst. Von Beginn an versuchten wir mit unseren Mitteln dagegen zu halten. Dies klappte auch recht gut, während der gesamten ersten Halbzeit kamen die Ebenauer nur zweimal gefährlich vor unser Tor. Wir konnten eine sehr gute Möglichkeit nach feiner Einzelleistung von Marco Schiavone dagegen halten. Kurz vor der Halbzeit dann doch noch die Führung für die Gäste. Wieder einmal ein Gegentor der Marke "typisch SVF", als ein Schuss aus dem Gewühl heraus ganz unglücklich abgefälscht wurde und wahrlich im Zeitlupentempo am chancenlosen Tobias Kuhli vorbei ins Netz kullerte. Spieltage 21 und 22 - SV Feudingen I
SV Germania Salchendorf - SV Feudingen 3:1 SF Sassenhausen - SV Feudingen 1:2 20. Spieltag - SV Feudingen I
Eins war bereits vor Anpfiff klar. Die Mannschaft, die bei den fast schon tropischen Temperaturen und dem wieder mal miserabel zu bespielendem Platz, den größeren Willen an den Tag legen wird und vor allen Dingen einen ganz einfachen und konsequenten Fußball spielt, wird das Feld als Sieger verlassen. Das wir diese Mannschaft sein wollten, stellten wir von Beginn an unter Beweis. Setzen hatte während der gesamten ersten Halbzeit nicht eine Torchance. Wir hingegen hätten bei konsequenterer Chancenverwertung durchaus mit 2 Toren Unterschied führen können. Unter anderem hatten Willi Folenweider und Markus Wied beste Möglichkeiten zum Torerfolg zu kommen. Für das einzige Tor des ersten Spielabschnitts zeigte sich Björn Reh verantwortlich, der in der 30. Minute einen Pass von Markus Wied aufnahm, den Torwart umkurvte und aus ganz spitzem Winkel eiskalt zum 1:0 abschloss. Nach der Pause gaben wir dann völlig unnötig das Spiel für gut eine Viertelstunde aus der Hand. Natürlich wurden unsere Nachlässigkeiten bestraft. In der 55. Minute konnte Setzen mit dem ersten Ball Richtung Tor ausgleichen. Dies sollte bis zur 90. Minute der einzige Schuss auf unser Tor bleiben. Nach dem Treffer brauchten wir einige Zeit um den Rückschlag zu verarbeiten, bei einigen Spielern kamen bestimmt auch wieder die Befürchtungen hoch, dass wie jede Woche aller Fleiß und Einsatz umsonst sein könnte. Das dies am Sonntag nicht der Fall war, ist der Verdienst von Torsten Knoche, der in der 70. Minute einen Freistoss aus 25 Metern unhaltbar in den Winkel setzte. Die Gäste versuchten nun zwar noch mal alles, doch wie bereits gesagt hatten sie keine Torchance mehr bis zum Schlusspfiff. Das 2:1 hätte sogar noch ausgebaut werden können von uns, doch bei den sich bietenden Kontermöglichkeiten ließen wir leider die letzte Konsequenz vermissen. 19. Spieltag - SV Feudingen I
Mit dem wahrlich letzten Aufgebot ging es gestern zum Spitzenreiter nach Aue-Wingeshausen. Daher versuchten wir auch gar nicht großartig mitzuspielen, vielmehr war unser Ziel möglichst kompakt zu stehen und lange das 0:0 zu halten, in der Hoffnung das Aue mit fortschreitender Spielzeit immer hektischer wird und irgendwann seine Ordnung verliert. Zu Beginn klappte das auch recht gut. Ab der Mittellinie wurden die Heimakteure konsequent gestört und ihnen fiel nichts anderes ein, als immer wieder hohe Bälle nach vorne zu schlagen, die entweder Beute unserer Verteidiger wurden oder im Niemandsland ankamen. Tormöglichkeiten waren daher im ersten Spielabschnitt Mangelware, erst kurz vor der Halbzeit mussten wir 2-3 brenzlige Situationen überstehen. Nach der Pause dann das gleiche Bild. Aue war spielbestimmend, viel dabei heraus kam allerdings nicht. Die sollte sich in der 55. Minute ändern. Nach einem Freistoss von links traf Marcel Euteneuer aus dem Gewühl heraus. Wieder mal ein typisches Feudinger Gegentor, da der Ball zweimal zu klären war, fehlende Absprache aber zum Gegentor führte. Kurz darauf war der Auer Torjäger das zweite Mal zur Stelle, als er per Abstauber zum 2:0 treffen konnte. Ab sofort mussten wir unsere Defensive Grundordnung etwas lockern, um wenigstens zu versuchen noch etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Die Möglichkeit dazu bestand auch. Erst scheiterte Torsten Knoche nach klasse Zuspiel von Willi Folenweider am Pfosten, kurze Zeit später hatte Thomas Pfeiffer die riesen Möglichkeit zum Anschlusstreffer, die aber ebenfalls vergeben wurde. So kam es wie es eigentlich nicht kommen sollte. Kurz vor Abpfiff fingen wir uns noch zwei weitere Gegentreffer ein, so dass am Ende ein Ergebnis von 4:0 steht, dass dem wahren Spielverlauf nicht entspricht. Fazit: Verdienter Sieg für den Spitzenreiter, gar keine Frage. Die Höhe ist natürlich mehr als ärgerlich, da wir keine 4 Tore schlechter waren als Aue. Auch wenn die nächste Niederlage zu Buche steht muss man allen Akteuren ein Kompliment machen für die kämpferische Einstellung. Die Enttäuschung ist natürlich riesengroß, da es schon wieder nicht geklappt hat, aber gestern war, wenn man die gesamte Spielzeit betrachtet, nicht viel mehr drin. Aufstellung: Jarno Schmidt, Jens Althaus, Sammy Sonneborn, Sebastian Greb, Kevin Völkel (→ Andreas Onken), Jörg Althaus, Markus Wied, Torsten Knoche, Thomas Pfeiffer, Willi Folenweider, Björn Reh Im Kader: Jan Saßmannshausen, Matthias Kuhli Bericht: Jörg Althaus 18. Spieltag - SV Feudingen I
Ein Start nach Maß gelang uns im gestrigen Derby gegen den VFB Banfe. Bereits nach 5 Minuten konnte Michael Klein eine Freistossflanke von Marco Schiavone per Kopf verwerten. In der Folgezeit sahen die rund 200 Zuschauer bei herrlichem Sommerwetter ein Spiel, dass nicht gerade von technischen Raffinessen geprägt war. Viel mehr war es ein reines Kampfspiel, ohne allerdings unfair zu sein. Die erste Halbzeit plätscherte mehr oder weniger dahin, gefährliche Situationen entstanden eigentlich nur nach Standards. Kurz vor dem Pausenpfiff überschlugen sich dann aber die Ereignisse. Zuerst scheiterte Thomas Pfeiffer freistehend nach herrlichem Pass von Marco Schiavone. Im Gegenzug fiel dann der überraschende Ausgleich für die Gäste. Nach Flanke von Thorsten Wege, die an Freund und Feind vorbeisegelte, stand Marius Ermert goldrichtig. Nach der Pause versuchten wir dann das Heft des Handelns wieder in die Hand zu nehmen. Doch ähnlich wie in Halbzeit 1 taten wir uns mit einem geordneten Spielaufbau schwer. Die erste wirklich fein Herausgespielte Aktion führte auch prompt zur erneuten Führung. Torsten Knoche schloss mit einem satten Rechtsschuss ins untere linke Eck die sehr gute Vorarbeit von Billy Rothenpieler ab. Doch auch dieses Tor sollte nicht zum Sieg reichen. Nur 2 Minuten später mussten wir den erneuten Ausgleich durch Marius Ermert schlucken. Nach dem Treffer hatten sich eigentlich beide Mannschaften mit der Punkteteilung abgefunden. Nicht zuletzt machte sich nun auch die Hitze bemerkbar, mit der sowohl die Gäste, als auch wir zu kämpfen hatten. Wie aus dem Nichts fiel dann das Siegtor für Banfe. Nach einem Eckball wurde Marius Ermert endgültig zum Mann des Tages, als sein Kopfball zum 2:3 kurz vor Schluss in unseren Maschen landete. Alle Versuche doch noch einmal den Ausgleich zu schaffen, waren wie gegen Banfetal Kopflos und brachten dementsprechend nichts mehr ein. Fazit: Drei Bälle auf das Tor, drei Tore. Das nennt man wohl Effektivität. Aber wir haben selbst Schuld. Wer bei 30 Grad im Schatten nicht in der Lage ist, eine zweimalige Führung nach Hause zu schaukeln, hat es irgendwo nicht verdient zu gewinnen. Bei allem Respekt vor Banfe, aber sie haben nicht den Platz als Sieger verlassen, weil sie ein überragendes Spiel abgeliefert haben. Vielmehr haben sie von unseren Haarsträubenden Fehlern profitiert. Wenn wir das nicht abstellen und weiterhin alles mit dem Hintern wieder einreißen, was wir uns vorher Mühsam aufgebaut haben, wird es trotz der guten Einstellung und aller Leidenschaft schwer, Spiele zu gewinnen. Aufstellung: Jarno Schmidt, Jens Althaus, Billy Rothenpieler, Sebastian Greb, Michael Klein, Jörg Althaus, Markus Wied, Torsten Knoche, Thomas Pfeiffer, Willi Folenweider, Marco Schiavone (→ Achim Zielinski) Im Kader: Sammy Sonneborn, Kevin Völkel Bericht: Jörg Althaus 17. Spieltag - SV Feudingen I
Lokalderby Teil 1 stand gestern auf dem Spielplan und man merkte uns auch an das wir uns einiges vorgenommen hatten. Die ersten 20 Minuten dominierten wir die Partie ohne uns die großen Tormöglichkeiten zu erspielen, die zu einer Führung gereicht hätten. Lediglich ein paar halbe Chancen waren Resultat der Überlegenheit. Hesselbach kam fortan immer besser ins Spiel. Ein Grund dafür war, dass wir im Mittelfeld zusehends die Ordnung verloren und sich dadurch immer wieder Räume für die Gäste ergaben. In der 35. Minute gelang Hesselbach dann auch der Führungstreffer. Wieder mal ein typisches Gegentor, da es aus keiner Herausgespielten Situation entstand, sondern vielmehr Resultat eines Missverständnisses in unserer Hintermannschaft war. Wir gaben uns nach diesem Rückstand allerdings nicht auf und konnten kurz vor die Halbzeit verdientermaßen ausgleichen. Björn Reh setzte sich auf rechts gut durch und sein Pass fand den starken Marco Schiavone, der gleich zwei Verteidiger aussteigen ließ und am Chancenlosen Torwart vorbeilegte. Nach der Halbzeit fanden wir die Ordnung dann wieder und ab sofort war es ein ausgeglichenes Spiel, das sich hauptsächlich im Mittelfeld abspielte. Hesselbach hatte seine beste Möglichkeit Mitte der zweiten Halbzeit, als eine verunglückte Hereingabe gegen den Pfosten klatschte. Wir hatten einige gute Kontermöglichkeiten, in denen sich unser Manko aber wieder einmal zeigte. Gute Ansätze sind da, aber wenn es darum geht den entscheidenden Pass zu spielen oder einmal die Eins gegen Eins Situation zu suchen, verlässt uns das Selbstvertrauen oder wir lassen die Übersicht vermissen. Als sich schon alle mit der Punkteteilung abgefunden hatten, fiel dann doch noch der Führungstreffer für die Gäste, als Wladimir Folenweider aus 5 Metern ungehindert zum Abschluss kam. In den letzten Minuten versuchten wir noch einmal alles um doch noch den Ausgleich zu erzielen. Allerdings waren unsere Aktionen eher Kopflos und mehr als ein Schuss des eingewechselten Thomas Pfeiffer sprang dabei nicht heraus. Wir mussten sogar noch einen weiteren Gegentreffer schlucken, der aber gleichzeitig die letzte Aktion des Spiels war und damit keine größere Relevanz mehr besaß. Fazit: Ich denke das ein Unentschieden dem Spielverlauf eher entsprochen hätte. Doch wie so häufig haben wir ein Spiel verloren, dass auf des Messers Schneide stand. In den entscheidenden Situationen fehlt uns einfach der letzte Biss. An den Gegentoren lässt sich das ganz klar festmachen. Hesselbach war Aggressiv, hat die Fehler eiskalt bestraft, während wir zu oft teilnahmslos daneben stehen und lieber gar nichts machen, als vielleicht etwas falsch zu machen. Ärgerlich ist immer wieder, dass wir nicht an die Wand gespielt werden, sondern meistens mithalten können und am Ende wieder mit leeren Händen dastehen. Aufstellung: Jarno Schmidt, Jens Althaus, Philipp Schneider (→ Billy Rothenpieler), Sebastian Greb, Achim Zielinski, Jörg Althaus, Markus Wied, Torsten Knoche (→ Thomas Pfeiffer), Björn Reh, Willi Folenweider, Marco Schiavone (→ Kevin Völkel) Im Kader: Matthias Kuhli Bericht: Jörg Althaus 16. Spieltag - SV Feudingen I
Bei perfekten äußeren Bedingungen trafen wir am Sonntag auf den VFB Weidenau. Wir kamen auch recht gut in die Begegnung und konnten die ersten 25 Minuten ausgeglichen gestalten. Dann brachte uns die erste nennenswerte Aktion der Gastgeber etwas aus dem Konzept. Ein Weidenauer Akteur wurde auf Strafraumhöhe nur unzureichend gestört und sein Schuss landete zur 1:0 Führung in den Maschen. Weidenau war zwar spielbestimmend, doch Ausdruck anhand von Tormöglichkeiten fand diese Überlegenheit nicht. Vielmehr spielte sich das Spielgeschehen im Mittelfeld ab. Kurz vor der Halbzeit pennten wir dann zum zweiten Mal. Eine Ecke konnte völlig ohne Gegenwehr mit der Hacke verlängert werden auf einen Weidenauer, der selbst etwas überrascht über seinen Freiraum, völlig ohne Mühe zur 2:0 Pausenführung vollenden konnte. In der Halbzeit stellten wir dann unsere Aufstellung auf 2 Positionen um. Für den verletzten Jens Althaus kam Nils Reh, Billy Rothenpieler fungierte ab sofort als dritte Spitze. Diese Umstellungen zahlten sich auch aus. Immer wieder wurden Angriffe über den starken Willi Folenweider vorgetragen. Leider erging es uns dabei wie den Weidenauern größtenteils in Halbzeit 1. Spielbestimmend waren wir, doch dabei herum kam fast nichts. Vielmehr glich unser Spiel dem einer Handballmannschaft. Immer schön um den Strafraum herum, ohne wirklich mal gefährlich zu werden. Als dann ein Konter gut eine viertel Stunde vor Schluss mit der 3:0 Führung für Weidenau abgeschlossen wurde und kurz darauf das 4:0 fiel, war unsere Gegenwehr erloschen. Lediglich Ergebniskosmetik konnten wir noch betreiben, als Billy Rothenpieler einen Schnitzer der Weidenauer Hintermannschaft zum Ehrentreffer nutzen konnte. Dies war auch die einzig wirkliche Tormöglichkeit während der gesamten 90 Minuten für uns. Fazit: Ein verdienter Sieg für Weidenau. Bei uns zeigen die vermeintlichen Leistungsträger viel, viel zu wenig. Zwar bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass es nicht an der Einstellung liegt, doch leider setzen die meisten im Moment nicht das um, was man von ihnen erwarten kann. Doch alles beklagen bringt eh nichts. Nach Ostern warten zwei sehr schwere Derbys auf uns, daher heißt es jetzt noch einmal gut zu trainieren und trotz aller Osterfeierlichkeiten optimal vorbereitet in die Spiele zu gehen. Aufstellung: Jarno Schmidt, Jens Althaus (→ Nils Reh), Matthias Kuhli (→ Billy Rothenpieler), Sebastian Greb, Achim Zielinski, Jörg Althaus, Markus Wied, Torsten Knoche, Thomas Pfeiffer (→ Kevin Völkel), Willi Folenweider, Björn Reh Bericht: Jörg Althaus 15. Spieltag - SV Feudingen I
Wie so häufig bei Heimspielen war auch gestern wieder der Wind das beherrschende Element. In der ersten Halbzeit hatten wir diesen im Rücken und dementsprechend viele Chancen erhielten wir auch, weil sich die Gäste schwer taten insbesondere bei hohen Bällen, entscheidend zu klären. Das klare Plus an Tormöglichkeiten war also keineswegs Ausdruck spielerischer Klasse, sondern oftmals aus dem Zufall resultierend. Eine der vielen Möglichkeiten konnten wir dann auch kurz vor der Halbzeit nutzen, als nach einer Ecke Sebastian Greb die Kopfballrückgabe von Marco Schiavone über die Linie drücken konnte. Pech hatten wir unter anderem bei zwei weiteren Aktionen, als ein Freistoss von Jörg Althaus auf der Linie geklärt werden konnte und kurze Zeit später Marco Schiavone nur den Pfosten traf. Eine höhere Führung wäre also durchaus drin gewesen, allerdings hätte das über den wahren Spielverlauf hinweggetäuscht, da Hüttental sehr stark spielte und keineswegs die schlechtere Mannschaft stellte. In der zweiten Halbzeit war dann Hüttental über die gesamten 45 Minuten die bessere Elf. Wirklich befreien vom Druck der Siegerländer konnten wir uns eigentlich nie. Jeder Ball der geklärt wurde, kam postwendend zurück und so war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis der Ausgleich fallen musste. In der 65. Minute war es dann soweit. Nach einem katastrophalen Fehlpass im Mittelfeld war unsere gesamte linke Seite entblößt. Der Gästeakteur hatte dann wenig Mühe von der Grundlinie aus in den Strafraum zu passen, indem ein Hüttentaler goldrichtig stand und das Runde ins Eckige beförderte. In der Folgezeit versuchten wir uns zwar noch einmal aufzuraffen, einige Konter konnten wir noch gefährlich vor das Tor bringen, doch an der Überlegenheit der Siegerländer änderte das nichts. Kurz vor Schluss hatten wir dann noch einmal riesen Dusel, als ein Hüttentaler eine 1000%tige Torchance nicht verwerten konnte. Fazit: Spielerisch war das gar nichts am gestrigen Tag. Einfachste Sachen funktionierten überhaupt nicht. Selbst die Akteure, die schon bewiesen haben, dass sie das eigentlich können, bekamen kein Bein auf den Boden. Daher muss man sagen, dass wir insbesondere bei der letzten Möglichkeit der Gäste, mit einem blauen Auge davon gekommen sind. Doch nicht alles war negativ am gestrigen Tag. Positiv ist ganz klar, dass unsere Abwehr zusammen mit unserem Keeper eine ganz starke Vorstellung abgeliefert hat uns so manche Unzulänglichkeit unseres Mittelfelds ausbügeln konnte. Des Weiteren haben wir uns nicht aufgegeben und wenigstens versucht kämpferisch dagegen zu halten, obwohl wie gesagt, die meisten gestern einen rabenschwarzen Tag erwischt haben. Aufstellung: Jarno Schmidt, Jens Althaus, Matthias Kuhli (→Kevin Völkel), Sebastian Greb, Achim Zielinski, Jörg Althaus, Markus Wied, Torsten Knoche, Björn Reh, Patrick Hassler, Marco Schiavone (→Thomas Pfeiffer) Im Kader: Nils Reh Bericht: Jörg Althaus |
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