Endstation in der ersten Runde
Die Anfangsphase im Pokalspiel gestern Abend in Beddelhausen verschliefen wir vollkommen. Nach zwei unnötigen Unaufmerksamkeiten führte Ebenau nach 10 Minuten bereits mit 2:0. Erst danach kamen wir besser ins Spiel und konnten einige gefährliche Angriffe vortragen. Nach 20 Minuten dann ein weiterer Hoffnungsschimmer für unsere Farben. Aufgrund einer Tätlichkeit gegen Torsten Knoche erhielt der Heimakteur zurecht die rote Karte. Bis zur Halbzeit wurden unsere Aktionen immer durchdachter, zählbares in Form von Toren sprang jedoch nicht heraus.
Nach dem Pausentee wollten wir noch einmal versuchen das Spiel zu drehen. Allerdings kam uns Ebenau zuvor. Nach einem fein vorgetragenem Spielzug erzielte ihr Kapitän per Kopf das Tor zum 3:0. Doch anders als in der Vergangenheit passiert, gaben wir uns nicht auf. Kurze Zeit später erzielte Torsten Knoche per Distanzschuss den Anschlusstreffer und hatte einige Momente später Pech, als ein weiterer Schuss von ihm an die Latte knallte. Wäre der ein paar Zentimeter tiefer gewesen, wäre vielleicht noch etwas möglich gewesen. Aber das zählt leider nichts und nach einem Fehler in der Vorwärtsbewegung fiel der Treffer zum 4:1, was gleichbedeutend mit der Spielentscheidung war. Kurz vor Schluss gelang Ebenau dann noch der fünfte Treffer zum Endergebnis.

Fazit: Ebenau hat eine sehr, sehr starke Mannschaft und hat vollkommen verdient gewonnen. Allein schon aufgrund der hochkarätigen Neuzugänge gelten sie zurecht als Mitfavorit auf die Meisterschaft. Zwar ist das Ergebnis sehr hoch und eindeutig, trotzdem hat sich keiner von uns aufgegeben. Das war nicht immer so. Niederlagen sind nie sehr angenehm, trotzdem fangen die wichtigen Spiele für uns erst in zwei Wochen an und daher sollten wir uns jetzt nicht verrückt machen lassen.

Aufstellung: Mathias Jana, Philipp Schneider, Mathias Kuhli, Sebastian Greb (→Jens Althaus), Achim Zielinski, Jörg Althaus, Billy Rothenpieler (→Sammy Sonneborn), Torsten Knoche, Thomas Pfeiffer, Willi Folenweider, Jens Mengel (→Björn Reh)


Bericht: Jörg Althaus